vrijdag 19 september 2014

Woche 3

Es scheint vermutlich ein bisschen so, alsob ich hier nichts erlebt habe, letzte Woche. Und das stimmt, es gab wenig aufregende Ereignisse worüber ich bloggen konnte. Im Kurs geht alles noch immer gut und dazu habe ich an meinem Portfolio geschrieben.
Weil mein Kurs jetzt immer am Nachmittag ist, bleibt leider weniger Zeit übrig für kulturelle Erlebnisse. Als ik noch um 13 Uhr 'Feierabend' hatte, gab es doch ein wenig mehr Möglichkeiten für Ausflüge.

Trotzdem habe ich eine schöne Woche gehabt.
Vergangenes Wochenende sind meine Eltern und meinen Freund hier gewesen. Am Samstag haben wir im Altstadt spaziert und abens ganz lecker Pizza gegessen. Am Sonntag haben wir zuerst ganz gut und ausgedehnt gefrühstückt. Danach haben wir die Ausstellung Karl der Große. Macht, Kunst, Schätze besucht. Es war sehr schön, nur schade, dass soviele Menschen dort waren. Oft konnte ich die Vitrinen nicht sehen, weil es so viele Menschen gab. Sonst war es sehr schön und interessant.
Als wir alles gesehen hatten, war es schon spät. Deshalb haben wir noch schnell etwas gegessen und danach sind meine Eltern und Freund wieder nach Hause gefahren.

Am Montagabend bin ich wieder beim Filmabend gewesen. Es wurde der Film Same same, but different gespielt. Ein schöner Film, obwohl das Thema natürlich nicht unbedingt Spaß macht.
Sonstige Aktivitäten gab es leider nicht diese Woche. Die meisten Aktivitäten werden am Nachmittag geplant und deshalb kann ich an diesen Aktivitäten leider nicht mehr teilnehmen.

Ich habe diese Woche auch informiert bei Schulen, über die Möglichkeit meine Schulhospitation dort zu erledigen. Hoffentlicht klappt das, damit ich diese Aufgabe tatsächlich nächste Woche erledigen kann.

Jetzt werde ich das schöne Wetter genießen. Es gibt dieses Wochenende ein Musikfestival in der Altstadt. Dazu wird eine Freundin mich besuchen am Samstag und Sonntag. Ich freue mich schon darauf!

Schönes Wochenende!

Lieke

zaterdag 13 september 2014

Ende der 2. Woche

Die Zeit geht hier ziemlich schnell! Ich bin schon halbwegs mein Verbleib hier.

Letzte Woche war toll. Der neue Kurs gefällt mir viel besser, ich habe jetzt das Gefühl hier tatsächlich etwas zu lernen. Auch ist dieser Kurs sehr gemütlich, es scheint als ob die Leute hier mehr Interaktion mit einander haben, und dass gefällt mir sehr. Vergangene Woche haben wir zum Beispiel geredet über Alkohol (ab welches Alter ist es in die unterschiedliche Länder erlaubt zu trinken?), Fußball (dank unsere niederländischen Würzeln natürlich, der Dozent möchte gerne wissen, weshalb die Niederländer immer so verrückt sind beim Fußball), Bräuche und Tabus in den verschiedenen Ländern. Es macht Spaß über solche Sachen zu reden, weil die anderen Kursteilnehmer aus sehr unterschiedliche Länder kommen: Polen, Griechenland, Iran, Syrien, China, die Mongolei und Indonesien.

Diese Woche habe ich gelernt:
- Dass Nimmer ein altmodisches Wort ist. Es ist besser nie oder niemals zu benutzen.
- Dass der Buchstabe y, auf zwei Arten ausgesprochen darf worden: u und i. 
- Dass man Millionen nicht als Mill abkurzen dürft, weil es sowohl Millionen, als auch Milliarden bedeuten kann. Die richtigen Abkürzungen sind deshalb auch: Mio (Millionen) und Mrd (Milliarden).
- eine ganze Reihe neue Wörter: gravierend, hervorgerufene, erheblig, wacklig, überheblig, bezirtzen, mitsamt, verrissen, (un)anständig, bedauernd, scheußlich, abschätzig, versessen, öde, grässlich und berauscht.

Schönes Wochenende!

vrijdag 12 september 2014

Bonn

Wie gesagt, auch eine Post über Bonn. Ich war dort vergangene Sonntag, zusammen mit meinen Eltern. Es gibt jedes Jahr im September nämlich das Beethovenfest in Bonn. Dann gibt es viele Konzerte und andere Aktivitäten in bezug auf Beethoven.
Dieses Wochende wurde das Fest geöffnet, deshalb sollten dort verschiedene Aktivitäten sein (die wir nicht gesehen haben) und abends gab es die erste Aufführung der ersten drei Symphonien Beethovens. Diese wurden aufgeführt in den Beethovenhallen (das Theater in Bonn) und wurden auch Live übertragen auf einen großen Flachbildschirm auf dem Marktplatz. Dort haben wir die Aufführungen gesehen, zusammen mit vielen Menschen aus Bonn. Es war schön es anzusehen und auch dort mit der Bevölkerung zu reden.























donderdag 11 september 2014

Köln

Vergangenes Wochenende habe ich Köln und Bonn besucht. In diesem Blog werden Sie etwas lesen über Köln und gibt es vor allem viele Bilder. Morgen werde ich etwas schreiben über Bonn.

Also, am Samstag bin ich nach Köln gegangen. Das war noch ein ganzes Abenteuer, bevor ich da war. Aus Auchen ist es etwa 50 Minuten mit dem Zug nach Köln. Also, ich hatte mir ausgedacht 8.49u den Zug zu nehmen. Wenn ich meine Fahrkarte gekauft hatte und guckte ab welches Gleis meinen Zug abfahren wurde, sah ich.... dass es überhaupt keine Züge gab! Denn es wurde gestreikt, durch 'die Gewerkschaft deutscher Lokomotivführer'. Also, dank der Lokomotivführer, konnte ich um 10u letztendlich abreisen und hatte 'nur' eine Stunde verspätung.

Köln war sehr schön, aber auch sehr sehr sehr belebt. Ich hörte sogar, dass im Dezember manchmal die Einkaufsstraßen gesperrt worden, weil es zu viele Menschen gibt. Ich konnte mir das sehr gut eindenken, weil es so ungläubig viele Menschen dort auf die Straßen gab.









Bilder vom Kölner Dom. Mit dem Bau wurde 1248 angefangen, aber das Gebäude war erst 1880 fertig. Leider sieht es jetzt aus alsob nicht nur der Bau 600 Jahre dauerte, sondern der Dom auch 600 Jahre nicht mehr gesaubert ist. Alles war schwarz, denn der Dom hat viel gelitten vom sauren Regen.
Der Kölner Dom ist der größte Dom in Europa und ist im gotischen Stil gebaut. Dass es so lange dauerte, bis er fertig war, is auch ein Vorteil, weil die original Baupläne 1814 und 1816 wieder entdeckt wurden. Danach wurde auch entschlossen, den ganzen Dom fertig zu bauen in dem originalen Stil.
Im 2. Weltkrieg wurde der Dom durch 14 Bomben getroffen, aber zum Glück geriet er nicht sehr zerstört. Im Gegensatz zu Köln, weil 90% der Stadt ausgelöscht war durch Bomben.

Leider konnte ich nicht im Dom gucken, weil dort gerade eine Messe war:


Sonst war Köln sehr schön:






Und natürlich sieht man überall:




Das Kölnische Wasser gibt es seit 1709 und wurde damals durch Parfumeur Johann Maria Farina verfertigt. Er nannte es sehr bald nach seiner Wahlheimat: Eau de Cologne. Bis heute ist der Rezeptur unverändert.
Das Zahl 4711 stammt aus dem Jahr 1794. Köln wurde damals durch Franzosen besetzt und sie bestimmten, dass alle Häuserblocks nummeriert werden sollten. Also geschah und die Glockengasse (wo das Kölnische Wasser jetzt produziert wurde) bekam Nummer 4711. Seitdem ist diese Nummer verbunden an das Kölnische Wasser.

Bis Morgen!

Lieke

dinsdag 9 september 2014

Dreiländereck

Am Freitag gab es eine kurze Exkursion zum Dreiländereck. Wir sind mit dem Bus nach Vaals gefahren, dort mussten wir noch ungefähr 2 km. laufen. Und dass war s.c.h.w.e.r. Pfff, ich freue mich dass ich normalerweise irgendwo wohne, wo es keine Bergen (oder Hügel) gibt!
Na gut, unsere Mühe war nicht umsonst, die Aussicht war sehr schön:


Und die Kirche in Vaals auch:


Dazu gab es noch interessante Wissenwertigskeiten. Wissen Sie dass:
- mehr als ein Drittel der Aachener Stadtgrenze gleichzeitig auch Staatsgrenze ist?
- das Dreiländereck nur 6 Kilometer vom Aachener Zentrum entfernt ist?
- in Vaals (eine niederländische Stadt) nicht nur Niederländer wohnen, sondern auch etwa 12.000 Deutschen?
- das Dreiländereck zwischen 1816-1919 ein Vierländereck war? Es gab dort damals auch der Mini-Staat Neutral-Moresnet. Diese wurde gegründet, weil Preußen und die Niederlande sich nicht einigen konnten, über die Verteilung dieses Gebiet. Deswegen wurde Neutral-Moresnet als neutrales Gebiet gegründet. Der Staat war 344 Hektar groß und hat 256 Einwohner.

donderdag 4 september 2014

Stadtführung in Aachen

Gesternnachmittag hatte ich eine Stadtführung durch die Altstadt Aachens, zusammen mit Louisa und andere Kommilitonen des Sprachkurses. Zum Gluck hatten wir sehr schönes Wetter, dass machte die Führung noch viel mehr Spaß! Die Führung hat ungefähr 1,5 Stunden gedauert und lief entlang die wichtigste Sehenswürdigkeiten Aachens. Jetzt einen Bericht in Fotos.


Wir fingen unsere Führung an bei den Elisenbrunnen. Wasser ist, schon hunderte Jahre lang, sehr wichtig für Aachen. So wichtig, dass der Name Aachen in fast alle Sprachen 'wasser' bedeutet. Aachen kommt von dem fränkischen Wort aha, was Wasser bedeutet. Auch andere Namen: Aquae Ganni und Aix la Chapelle bezeichnen sich auf das Wasser. Aachen hat nämlich viele heiß-Wasser-Quellen. Diese Quellen gab es schon bevor der Römerzeit. Dank der Quellen, wurde der Stadt sehr wichtig. So entscheidede Kaiser Karl der Große, die letzte 14 Jahre seines Lebens hier zu spendieren. Er hat Gicht und das heiße Wasser der Quellen hat eine heilsame Wirkung. Es ist warm (ungefähr 50 Grad) und enthalt viele Mineralstoffe, die heilsam für unsere Gesundheit sind.
In der Elisenbrunnen kann man dieses Heilwasser trinken. Es riecht schrecklich (nach Eier) und schmeckt auch ein bisschen so. Also, nicht wirklich zu empfehlen, aber man müss doch etwas für seine Gesundheit geben! ;)

Nach den Elisenbrunnen sind wir weiter gelaufen nach dem Dom. Die ist wirklich sehr schön und sieht an alle Seiten anders aus. Dass kommt, weil der Dom in verschiedene Ära gebaut worden ist. Zuerst gab es ein oktogonales Gebäude. Das sieht man hier ein bisschen:


Karl der Große hat es bauen lassen, und man sagt, dass die Inspiration für dieses Gebäude von der San Vitale Kirche in Ravenna kam. Karl war dort nämlich (in der Nähe) gewesen und war vermutlich fasziniert durch diese spezielle Kirche. Es sieht nämlich nicht aus wie andere Kirche.
Im Laufe der Zeit sind viele andere Elemente und Kapellen zu dem Dom gebaut und jetzt sieht es so aus:




Hinter dem Dom gibt es den Fischmarkt. Am Fischmarkt steht ein sehr schönes Haus:


Es wird das Dreikaiserhaus genannt, weil es im Jahr 1888 gebaut worden ist, durch die Fischhändlerfamilie Lahaye. In diesem Jahr gab es 3 Kaiser in Deutschland, und diese besondere Ereignis hat die Lahaye-Familie als Motiv für das Haus gewählt. Es gibt auf dem Fassaden Relief mit Kaiserportraits.

Zuletzt noch den Markt, mit dem Rathaus und mehr schöne Häuser. Sowie, das Haus Löwenstein.



Das Haus Löwestein ist das älteste Wohnhaus in Aachen und wurde um 1344 erbaut. Es gehörte die Familie Lewe, die ihren Name in Löwenstein verwandelt hat. Die Wappen auf der Fassade gehören verschiedene alte Gemeinden, die seit 1972 zu der Stadt Aachen gehören.

Leider gab es keine Zeit mehr noch viele über das Rathaus zu reden. Deshalb werde ich das später selber noch mal besuchen.

Zuletzt habe ich heute morgen mit meinem Dozent geredet, über das Niveau der Unterrichtsstunden. Leider wird hier überhaupt wenig Sprach- und Schreibfertigkeit geübt. Es ist hauptsächlich lesen und hören. Er war mit mir einverstanden, dass das Niveau für mich zu leicht war. Deshalb wird jetzt gegückt ob ich in eine höhere Klasse kann. Also, hoffentlich bin ich ab morgen in der C1.2-Klasse und werden die Unterrichtsstunden mir ein wenig besser gefallen, da es dort mehr Herausforderung gibt.


woensdag 3 september 2014

Die ersten Tage

Ich bin schon zwei Tage in Aachen, aber es scheint mir, als ob ich hier schon viel länger bin, so viel habe ich bereits erlebt.
Zuerst mal mein Zimmer. Ich hatte schon erzählt, dass mein Zimmer in der Nähe vom Bahnhof lag. Also, die Lokation ist wirklich super, aber mein Zimmer nicht so. Es war überhaupt nicht gereinigt als ich drin kam, also musst ich zuerst selber alles noch putzen. Jetzt ist alles sauber und sieht es so aus:







Und ich habe 'a room with a view'

Gegenüber mein Zimmer gibt es ein großes Bürogebäude, auf dem Dach gibt es ein sehr kömisches Ding. Ich dachte, es ist eine Art Antenne, oder so etwas. Abends hat es auch noch sehr schöne Lichten, deshalb dachte ich, dass es nur für ästhetische Zwecke dort stand. Aber, das stimmte nicht. 



Es ist eine Wettersäule, die das Aachener Wetter vorhersagen kann! Scheinbar steht es dort schon seit 1956. Die Säule ist 11 Meter hoch und hat 180 Röhren, die in drei Farben leuchten können. Das hat natürlich auch eine Bedeutung. Zuerst die Lichten im Schaft: sie zeigen die Temperaturentwicklung:
-          Gehen die Lichen am Schaft von unten nach oben an, dann wird die Temperatur steigen.
-          Ist es genau umgedreht, dann wird die Temperatur fallen.
-          Bleibt das Licht konstant, dann bleibt auch die Temperatur konstant

Die Farben der Kugel erzählen welches Wetter es wird:
-          Blau bedeutet heiter bis wolkig (aber trocken)
-          Gelbes Licht meint kein Niederschlag, aber trotzdem bedecktes und bewölktes Wetter
-          Weißes Licht ist leider Regen oder Schnee
-          Und wenn auch das Licht der Kupel blinkt, dann sollte man mit Wetteränderung rechnen. Auch hier bleibt bei eine konstante Farber, ein konstantes Wetter.

Gesternnacht, gab die Kugel ein konstantes, blaues Licht. Die Roher am Schaft leuchteten von unten nach oben. Also, die Wettervorhersage für heute war: trockenes Wetter, vielleicht ein bisschen wolkig und eine wärmere Temperatur wie Dienstag.

Und es stimmte! Heute war super. Sehr sonniges Wetter und auch schön warm. Hoffentlich bleibt meine Kugel die ganze Zeit blau leuchten, damit es dann immer schönes Wetter gibt!

Gestern hatte ich übrigens mein Einstüfungstest. Ich sollte einige Ausfüllaufgaben machen, und hatte dazu noch ein kleines Interview. Heute morgen hörte ich, das ich in Niveau C1.1. kam. Ich habe heute die ersten Unterrichtsstunden gehabt, und war eigentlich ein bisschen enttäuscht. Ich hatte gehofft, hier in Deutschland meine Sprachfertigkeit zu verbessern; hauptsächlich flüssig sprechen und Aussprache. Weil es für die Sprachsommerkurs zu wenig Leute auf C1.1 Niveau gab, bin ich zusammen mit Louisa in dem Intensivkurs eingeschoben. Aber, dort gibt es vor allem Leute, die die Zulassingsprüfung für die Universität bestehen möchten. Deshalb wird hauptsächlich lesen und hören geübt. Ich finde hören und lesen sowieso die einfachsten Fertigkeiten, aber das Niveau der Texten war überhaupt nicht schwierig. Ich hoffe, dass wir uns ab morgen auch mehr mit sprechen und schreiben befassen, damit ich wirklich diese Fertigkeiten entwickeln kann, und nicht nur hören und lesen üb.

Zum Glück ist nicht alles eine Enttäuschung hier. Gestern gab es auch einen Willkommensabend, und dass war sehr toll! Ich habe viele Leute kennen gelernt, und unter anderem mit Leute aus Poland, China, Russland, Brasilien und Griechenland geredet. Es machte sehr viel Spaß unterschiedliche Kulturen und Bräuche kennen zu lernen. Die meisten Leute werde ich bei der Stadtführung am Mittwoch wieder sehen. Darauf freue ich mich schon! Ich hoffe dann ein wenig mehr über Aachen zu lernen! Hoffentlich gibt es darüber morgen einen Bericht.

Bis dann!

Lieke